Wir haben immer noch einige "echte" LASER Hologramme zu verkaufen. Es sind die Reste der inzwischen nahezu vollständig aufgelösten und verkaufen Sammlung "HOLARIUM". Sehen Sie bitte hier im Shop.
18.11.2025
Das Folgende ist eine Art Panikattacke oder ein hysterischer Anfall: Panik vor dem - sogar in Fachkreisen - fehlenden Verständnis und Wissen über den Unterschied zwischen PPI (Pixel per Inch) und DPI (Dots - Tintentröpfchen - per Inch) sowie die unterschiedliche Bedeutung dieser beiden Werte für den Druck.
Sie werden es hundertfach in meinen Ausführungen gelesen haben, dass für uns im Lentikulardruck allein ein möglichst hoher PPI-Wert entscheidend ist. Ein sehr hoher DPI-Wert ist dagegen allenfalls wünschenswert. Hohe PPI-Werte ermöglichen uns die exakte Einstellung des Pitchs und die präzise Positionierung der Nutzen auf einem Druckbogen. Sie liefern geisterbildfreie Flips und Animationen sowie Schärfe in der Tiefe bei 3D-Bildern. Hohe DPI-Werte hingegen sorgen zwar für harmonische Farben und eine gefällige Form der Darstellung, haben jedoch mit der Funktion und der ursprünglichen Qualität eines Lenticularbildes nichts zu tun. Solange der DPI-Wert nicht unter dem PPI-Wert liegt, ist alles gut.
Ich will es einmal ganz einfach am Beispiel eines Tintenstrahldruckers sagen: Sie machen den Drucker-Setup. Daraus ergibt sich ein (möglichst hoch zu wählender) Input-PPI-Wert (das ist die Anzahl der Pixel, die der Drucker/Treiber mit den vorgenommenen Einstellungen pro Inch rastert und zum Aufbau des Bildes verwendet). Dieser Wert kann ausgelesen werden (unsere Software tut es). Das zu druckende Interlacing wird in einer Auflösung erzeugt (LPI * Frames), die knapp unter diesem Wert liegt (LPI * Frames < Input-PPI), damit die spätere, unvermeidliche Interpolation konstruktiv nach oben und nicht destruktiv nach unten stattfindet. Zum Druck wird das Interlacing auf (Input-PPI * angelegte Größe des Bildes in Inch) skaliert und zum Drucker geschickt. Der Drucker druckt das Bild dem Input-PPI-Wert entsprechend zur vorgesehenen Größe.
Weitere Output Optionen im Printer Setup verfeinern das Druckbild (aber nicht unbedingt auch die ursprüngliche Lenticular Qualität).
26.09.2025
Karsten Habighorst, ein Künstlerkollege und genialer Holograf, verkauft sein Labor inklusive seine umfangreiche Sammlung an einzigartigen Hologrammen. Nach Habighorsts Auskunft hat seine Geräte-Ausstattung und der Umfang der Sammlung das Potenzial für ein Holografie Museum. Hier gibt es mehr Informationen.
Auf dem Video sehen Sie ein Portrait Master Hologramm.